Französisches Know-how

Quo Vadis – heute das französische Aushängeschild für Terminkalender – entwickelt seine Kompetenz im Herzen seiner Fabrik nahe Nantes, wo 210 Mitarbeiter täglich industrielles und traditionelles Know-how zur Konzeption von individuell angepassten Produkten vereinen.

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Engagierte Teams

Jérôme Nusse fühlt sich der Geschichte des Unternehmens verpflichtet und glaubt fest an die Macht des Papiers. In diesem Sinne bringt er seinen Mitarbeitern die Werte des Unternehmens näher und achtet darauf, dass seine Teams die Zukunft von Quo Vadis mitgestalten. Das Unternehmen hat es sich daher zum Ziel gesetzt, in allen Geschäftsbereichen ein hohes Maß an Kompetenz zu wahren und das Engagement aller Mitarbeiter zu fördern.

Französische Produktqualität

Die Zuverlässigkeit und Qualität der Quo Vadis-Terminkalender wurde 2013 mit dem Herkunftslabel „Origine France Garantie“ ausgezeichnet. Quo Vadis ist der erste Hersteller von Terminkalendern, der dieses Label erhält. Damit kann das Unternehmen den französischen Ursprung seiner Produkte nachweisen und gleichzeitig für die Industrie und das Know-how Frankreichs werben. 2015 wurden auch Terminkalender, Notizhefte und Adressverzeichnisse in die Zertifizierung aufgenommen.

 

Quo Vadis entwirft, produziert und liefert jedes Jahr mehr als 8 Millionen Terminkalender. Von der Konzeption bis zur Vermarktung der Terminkalender erfolgt jeder Schritt intern:

Hinter den Kulissen der Terminkalenderproduktion von Quo Vadis

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Die Produktentwicklung:

Für die Konzeption neuer Produkte arbeitet das Team für Produktentwicklung eng mit Designern, Grafikern, Trendlabors, Planungsbüros und Lieferanten zusammen. Das Team definiert die Funktionalität, Formen, Farben und das Material der Produkte, um sie an die Bedürfnisse der Kunden und die Sicherheit der Verbraucher anzupassen.

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Der Druck:

Die Bedruckung der Blätter erfolgt auf Offset- und Rotationsmaschinen, die Terminkalender mit bis zu 8 Farben erstellen können. Das von Clairefontaine hergestellte, für seine hochwertige Qualität bekannte Papier ist weiß oder elfenbeinfarben (Prestige-Reihe), chlorfrei und verfügt über eine Grammatur zwischen 60 g und 350 g.

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Die Formgebung:

Die Formgebung umfasst eine Reihe von Arbeitsschritten, die den Druckbogen in einen Terminkalender aus Papier umwandeln. Die Blätter werden mit Hilfe von Falzmaschinen zu Notizheften vorbereitet, bevor diese zusammengefügt und von speziellen Nähmaschinen zu einem genähten Buchkörper verarbeitet werden. Anschließend erfolgt die Bindung durch eine an die gewählte Bindungsart angepasste Maschine: Metall- oder Kunststoffspiralbindung, geheftet, gebunden, broschiert.

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Die Herstellung abnehmbarer Umschläge:

Nachdem mit dem Druck und der Formgebung die ersten Schritte durchlaufen sind, folgt eine zweite Etappe, bei der die Einbände gestaltet werden. Hier werden abnehmbare Umschläge aus verschiedenen Materialien konzipiert. Bei einigen Kollektionen wird der Einband durch Nähmaschinen und die präzisen Handgriffe der Näherinnen mit dem sogenannten „Sattlerstich“ veredelt (Nähen der abgerundeten Kanten des Umschlags, Fertigstellen der Stiche mit der Schere etc.). Einige Einbände werden aber auch individuell mit einer Prägung versehen, einer Art Metallstempel, mit dessen Hilfe die Einbände mit verschiedenen Mustern (Heißprägung, Farbe etc.) gestaltet werden.

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Das Anbringen des Bucheinbands:

Nachdem der Einband erstellt wurde, wird dieser in einem letzten Schritt über den Buchblock gelegt: Es entsteht ein Terminkalender. Die festen, broschierten oder laminierten und bündig beschnittenen Einbände werden direkt maschinell umgelegt. Die abnehmbaren Umschläge werden beim sogenannten „Einhängen“ von Hand umgelegt. Der Buchblock wird in den Einband gelegt und anschließend nach Bedarf mit weiteren Ausstattungen (Verzeichnis, Beilagen etc.) versehen.